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Bodenhacken Kauftipps

Die Erde auflockern, Unkraut entfernen oder Dünger untermischen: Motorbetriebene Bodenhacken sind die perfekten Helfer, wenn es um die kraftsparende und effiziente Bodenbearbeitung geht. Wie eine Motorhacke arbeitet, welche Vorteile ihr Einsatz hat und worauf es beim Kauf ankommt – wir klären auf! mehr...

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Bodenhacken

Wie funktioniert eine Bodenhacke

Bodenhacke im Detail

Motorbetriebene Bodenhacken wurden entwickelt, um die kräftezehrende und zeitraubende Bodenbearbeitung mit Schaufel, Spaten und Hacke zu erleichtern und das Arbeitsergebnis zudem zu optimieren. Die Funktionsweise der Geräte ist einfach aber effizient. Eine mit scharfen Hackmessern besetzte horizontale Welle wird mit einem Benzin- oder Elektromotor über einen Keilriemen oder Zahnräder angetrieben und treibt die Schneidwerkzeuge so in den Boden. Durch die Drehung der Hackwelle und die tief in den Boden ragenden Messer kommt auch eine Vorwärtsbewegung zustande. Die Arbeitstiefe ist bei den meisten Modellen über den Bremssporn verstellbar. Bodenhacken gibt es in verschiedenen Arbeitsbreiten, wobei viele Hersteller auch variable Lösungen anbieten, bei denen die Breite über den Einsatz einer unterschiedlichen Anzahl von Messern bestimmt werden kann. Bedient werden die Bodenfräsen über einen in der Regel höhenverstellbaren Führungsholm. Für eine optimale Manövrierfähigkeit sind die meisten Modelle mit Führungsrädern ausgestattet, die auch den Transport außerhalb der Nutzfläche erleichtern. Zusätzliche Antriebsräder ermöglichen auch den Einsatz auf holprigen Bodenflächen.

 

Wozu setzt man eine Bodenhacke ein

Für welche Arbeiten kann man eine Bodenhacke überhaupt einsetzen und welche Vorteile bringt das mit sich? Grob gesagt geht es um das Umgraben des Bodens, doch schaut man genauer hin, steckt doch deutlich mehr dahinter. Durch die tiefgehenden Messer wird Unkraut mit samt der Wurzel entfernt, auch alte Wurzeln werden hervorgeholt und umgegraben. Der Boden wird durch die Bearbeitung gelockert und krümelig, was für eine optimale Wasser- und Sauerstoffzufuhr unabdingbar ist und somit nicht nur die Grundlage für ein optimales Pflanzenwachstum bildet, sondern auch einer Bodenvergiftung vorbeugt. Die Nutzfläche ist so bestens für das Ausbringen von Saatgut vorbereitet. Auch werden Bodenhacken gerne für das Untermischen von Mist, Humus oder anderem Dünger genutzt. Last but not least wird einem rasanten Unkrautwachstum vorgebeugt und Schädlinge werden bekämpft.

Für den Anwender hat der Einsatz einer Bodenhacke in erster Linie körperliche Vorteile. Das Bedienen der Maschine ist deutlich komfortabler als die mühevolle Handarbeit mit Spaten und Harke und geht zudem mit einer immensen Zeitersparnis einher. Gerade im gewerblichen Einsatz im Garten- und Landschaftsbau oder in der Landwirtschaft ist der Aspekt der gesteigerten Effizienz maßgeblich. Fassen wir zusammen:

Bodenhacken Einsatz und Vorteile im Überblick
 

Boden hacken dienen zum:
- Umgraben, Lockern, Verfeinern von Erde
- Entfernen von Unkraut und alten Wurzeln
- Untermischen von Mist, Humus, Dünger
- Saatvorbereitung

Das führt zu:
- Verbesserte Wasser- und Sauerstoffzufuhr
- Vorbeugung von Bodenvergiftung
- Bekämpfung von Unkraut und Schädlingen
- Verbessertes Pflanzenwachstum

Anwendervorteile:
- Zeitersparnis
- Erhöhter Arbeitskomfort
- Weniger körperliche Anstrengung
- Gesteigerte Effizienz

 

Egal ob Kleingärtner oder Garten- und Landschaftsbauer: Die Übersicht zeigt, dass jeder vom Einsatz einer Bodenhacke profitieren kann. Da die Anforderungen in Bezug auf Leistung, Einsatzort und Einsatzdauer je nach Größe und Lage der zu bearbeitenden Fläche doch recht unterschiedlich sein können, gibt es die Motorhacken in diversen Leistungsklassen und Ausführungen, so dass für jeden Bedarf eine passende Lösung gefunden werden kann.

 

Welche Bodenhacke kaufen

Bodenhacke im Einsatz

Ein gewerblicher Nutzer in der Landwirtschaft oder im Garten- und Landschaftsbau hat andere Anforderungen an eine Bodenhacke als ein Kleingartenbesitzer oder Privatanwender mit Kleingarten direkt am Haus. Daher gilt es vor dem Kauf, den eigenen Bedarf genau zu prüfen und bei der Wahl des Gerätes auf einige wichtige Punkte zu achten, damit die Motorhacke am Ende die gewünschte Leistung und den notwendigen Bedienkomfort mitbringt.

Arbeitsleistung:

  • Antrieb:
    Wie so ziemlich alle motorisierten Gartengeräte gibt es auch Bodenhacken mit drei verschiedene Antriebsarten: Mit Benzinmotor sowie mit strom- oder akkubetriebenem Elektromotor. Die Vor- und Nachteile sind jeweils gegeneinander abzuwägen. Für den professionellen Einsatz auf größeren Flächen kommen fast nur Bodenhacken mit Verbrennungsmotor in Frage, da diese eine deutlich größere Leistungsfähigkeit aufweisen und zudem unabhängig von einer Stromquelle sowie  zeitlich unbegrenzt eingesetzt werden können. Nachteilig sind hier die Emissionen, die Lautstärke, der erhöhte Wartungsaufwand sowie die höheren Anschaffungskosten zu bewerten. Diese Punkte sind gleichzeitig die Vorteile der akku- bzw. strombetriebenen Modelle. Sie sind günstiger, wartungsarm, emissionsfrei und leise und können so auch zu jeder Tageszeit unmittelbar in der Nähe von Wohnhäusern betrieben werden. Allerdings haben Motorhacken mit Elektromotor eine deutlich geringere Motorleistung. Für den Einsatz auf kleinen Flächen ist diese definitiv ausreichend, bei mittlerer Flächengröße kommt es auf die Lage, die Bodenbeschaffenheit und die gewünschte Arbeitseffizienz an. Denn mit einer höheren Motorleistung geht auch eine zügigere Bearbeitung einher.

  • Arbeitsbreite:
    Die Arbeitsbreite beeinflusst die Arbeitsgeschwindigkeit und somit auch die Effizienz der Bodenbearbeitung. Grundsätzlich gilt: Je breiter die Bodenhacke ist, desto weniger Zeitaufwand ist für die Bearbeitung der Fläche erforderlich. Gerade in der professionellen Anwendung spielt dieser Aspekt eine maßgebliche Rolle. Beim Einsatz des Gerätes in einem kleineren Garten mit schmalen Beeten oder engen Wegen ist eher wichtig, dass die Motorfräse nicht zu breit ist, um Schäden an anderen Pflanzen zu vermeiden. Viele Hersteller bieten flexible Maschinen an, bei denen die Arbeitsbreite in verschiedenen Stufen verstellt werden kann.

  • Arbeitstiefe:
    Die Arbeitstiefe der Bodenhacke gibt vor, wie weit die Hackmesser sich in die Erde schneiden. Je tiefer sie gehen, desto lockerer wird der Boden. Auch werden mit einer höheren Arbeitstiefe mehr alte Wurzeln an die Oberfläche befördert und umgegraben und tiefer sitzendes Unkraut zuverlässig entfernt. Bei vielen Geräten ist die Tiefe variabel und kann über den Bremssporn flexibel verstellt werden.

Bedienkomfort:

  • Trieb- und Laufräder:
    Trieb- und Laufräder erweitern die Einsatzmöglichkeiten der Bodenhacke und sorgen für eine optimierte Manövrierfähigkeit. Laufräder sind besonders auch für den Transport außerhalb der Arbeitsfläche wichtig, da sie diesen deutlich erleichtern. Triebräder sind vor allem für den Einsatz der Geräte auf holprigen Bodenflächen von großer Bedeutung.

  • Vorwärts- und Rückwärtsgang:
    Vorwärts- und Rückwärtsgang sind vor allem bei der Bearbeitung von größeren Flächen sehr von Vorteil, da sie die Manövrierfähigkeit der Bodenhacken deutlich erhöhen und somit für mehr Arbeitskomfort und eine entsprechende Zeitersparnis sorgen.

  • Höhenverstellbarer Holm / Griffe:
    Bedient bzw. bewegt werden Bodenhacken über einen Führungsholm oder Griffe. Aus ergonomischen Gesichtspunkten ist es äußerst wichtig, dass diese Elemente höhenverstellbar sind. Gerade bei intensiver Nutzdauer können sonst schnell Haltungsschäden und Schmerzen beim Anwender entstehen.

  • Gewicht:
    Auch das Gewicht der Bodenhacke hat einen Einfluss auf die Arbeitsgeschwindigkeit und den Bedienkomfort. Geräte mit Verbrennungsmotor weisen ein höheres Gesamtgewicht auf als solche mit Elektroantrieb. Wichtig ist, dass das Gewicht im richtigen Verhältnis zur Motorleistung steht, damit die Motorhacke nicht zu schwerfällig in der Bedienung ist. Auch die Bereifung sollte an dieser Stelle nochmal mit berücksichtigt werden.

  • Vibrationsdämpfung:
    Was bei kurzem Einsatz im heimischen Garten fast keine Rolle spielt, ist für gewerbliche Anwender maßgeblich: Die Bodenhacke sollte über eine vernünftige Vibrationsdämpfung verfügen, insbesondere wenn das Gerät auf holprigen Flächen zum Einsatz kommt. Für den Bedienkomfort ist dieser Punkt unabdingbar.

  • Lagerung:
    Bodenhacken werden überwiegend im Frühjahr und im Herbst eingesetzt, während der Sommer- bzw. Wintermonate werden die Geräte in der Regel gelagert. Daher sind auch Features wie beispielsweise ein klappbarer Holm ein klarer Vorteil, da sie eine platzsparende Unterbringung ermöglichen.


Als Fachhändler mit jahrzehntelanger Erfahrung und intensivem Feedback unser Kunden möchten wir an dieser Stelle noch einen wichtigen Tipp geben: Der Kauf eines hochwertigen Gerätes eines renommierten Markenherstellers zahlt sich langfristig aus. Die Bodenhacken arbeiten zuverlässiger, haben eine deutlich geringere Störanfälligkeit und eine höhere Produktlebensdauer als vergleichbare Modelle von No-Name Produzenten. Zudem bieten viele der Unternehmen eine lange Ersatzteilgarantie und oft sogar eine gesonderte Herstellergarantie, welche häufig weit über die gesetzliche Gewährleistung hinausgeht.

In unserem Sortiment in unserem Online-Shop wie auch in unserem Fachmarkt in Kehl-Kork führen wir die Bodenhacken bekannter Marken wie beispielsweise Stihl, Einhell, Scheppach oder Hikoki, welche allesamt mit einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis überzeuge. Unsere Fachberater geben gerne umfassend Auskunft zu den Geräten und erläutern die diversen Features und technischen Eigenschaften. Unser Kundenservice steht bei allen Fragen rund um die Bestellabwicklung, Ersatzteilverfügbarkeit oder Reklamation zur Verfügung und erstellt auch gerne attraktive Angebote.

 

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