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Hochdruckreiniger Praxistipps

Hochdruckreiniger Praxistipps

Hochdruckreiniger sind leistungsstarke und technologisch hochentwickelte Maschinen. Auch wenn sie aus dem Arbeitsalltag und im Privatbereich mittlerweile als Reinigungsgerät allseits bekannt sind, birgt der Umgang mit den Geräten durchaus Risiken – sowohl für den Anwender selbst als auch für den Hochdruckreiniger bei unsachgemäßer Handhabung bzw. Pflege. Für den professionellen Einsatz im gewerblichen Bereich hat der Gesetzgeber daher über die Verordnung „Arbeiten mit Flüssigkeitsstrahlern“ entsprechende Regelungen getroffen, um auf mögliche Gefahren und Sicherheitsrisiken im Umgang mit den Maschinen aufmerksam zu machen und die Anwender zu entsprechenden Sicherheitsmaßnahmen zu verpflichten. Für den privaten Bereich gibt es derartige Vorkehrungen nicht, dabei gehen besonders Gelegenheitsnutzer bei den Arbeiten rund um Haus, Garten oder Fahrzeugreinigung oft leichtfertig und nachlässig mit ihrem Hochdruckreiniger um und verursachen dadurch Beschädigungen an den Geräten bzw. der Umgebung oder fügen sich selbst gesundheitlichen Schaden zu.

Die meisten der Vorgaben und Hinweise aus den gesetzlichen Regelungen treffen auch auf den Privatanwender zu. Das betrifft nicht nur den eigentlichen Reinigungsvorgang mit dem Hochdruckreiniger sowie die entsprechenden Schutzmaßnahmen sondern auch den Umgang mit der Maschine selbst. Instandhaltung und Pflege sind zwei wichtige Stichworte in diesem Zusammenhang, die der Privatnutzer gerne mal von der Agenda streicht. Dabei sind beide Punkte für die Sicherheit des Anwenders aber auch für die Lebensdauer des Gerätes ebenso wichtig wie eine sachgemäße Handhabung des Hochdruckreinigers.
Was genau sollten Sie also beim Umgang mit Ihrem Hochdruckreiniger beachten? Und wie sieht es mit der Instandhaltung aus? Schauen wir uns die wichtigsten Fakten zu diesen Themen im Folgenden genauer an.

Sicherheitshinweise zu Arbeiten mit einem Hochdruckreiniger

Für den Einsatz im gewerblichen Bereich ist der Umgang mit Hochdruckreinigern durch die gesetzlichen Vorgaben klar geregelt. Die deutsche gesetzliche Unfallversicherung hat im Rahmen der berufsgenossenschaftliche Regeln für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit die Verordnung „Arbeiten mit Flüssigkeitsstrahlern“ erlassen (BGR 500, Kapitel 2.37), welche die notwendigen Vorgaben, Schutzmaßnahmen und Hinweise beinhaltet. Unternehmer sollten sich in jedem Fall mit allen Details der Bestimmungen auseinandersetzen und diese lückenlos in Ihrem Betrieb implementieren. Wir möchten an dieser Stelle auf allgemein gültige Verhaltensweisen und Vorsichtsmaßnahmen im Umgang mit einem Hochdruckreiniger hinweisen, die sowohl gewerbliche als auch private Anwender betreffen.

Vor der Inbetriebnahme des Hochdruckreinigers

Arbeitgeber haben dafür zu sorgen, dass der Hochdruckreiniger regelmäßig von einem Sachkundigen auf den arbeitssicheren Zustand geprüft wird und zwar mindestens alle 12 Monate oder aber vor der ersten Inbetriebnahme, nach Änderung / Instandhaltung von für die Sicherheit maßgeblichen Teilen oder nach einer Betriebsunterbrechung von mehr als 6 Monaten. Der Nachweis über diese Prüfung muss am Einsatzort des Gerätes vorliegen. Diesen Aufwand müssen Privatanwender nicht betreiben, jedoch sollten sie die Betriebsanleitung des Hochdruckreinigers sowie die Sicherheitshinweise des Herstellers kennen und sich selbst eine Routine aneignen, nach welcher sie die folgenden Aspekte vor dem Beginn der Reinigungsarbeiten abprüfen:

Prüfung des Hochdruckreinigers:

  • Sicherer Stand
    Sorgen Sie zunächst für einen sicheren Stand des Gerät. Einige Geräte müssen für den Reinigungsvorgang in eine liegende Position gebracht werden, auch wenn sie aufrecht transportiert werden können. Achten Sie unbedingt auf eventuelle Hinweise des Herstellers, um möglichen Schäden vorzubeugen. Platzieren Sie sich oder den Hochdruckreiniger in keinem Fall auf einer Leiter oder einem Behelfsgerüst!

  • Passendes Zubehör
    Legen Sie das notwendige Zubehör bereit und achten Sie in diesem Zusammenhang nochmals darauf, dass die Bauteile für den zulässigen Betriebsdruck ausgelegt sind und dass die Düsengröße korrekt gewählt ist. Eine zu kleine, verschmutze oder nicht zum Druck bzw. zur Wassermenge/min passende Düse kann zu Schäden am Motor führen.

  • Defekte ausschließen
    Überprüfen Sie Hochdruckschlauch, Hochdruckkupplungen sowie die Pistole auf undichte Stellen. Nur wenn alle Elemente intakt sind, funktioniert der Bypass im Gerät der dafür sorgt, dass das Wasser beim Schließen der Hochdruckpistole drucklos im Pumpenkopf gefördert wird.

  • Öl-Check
    Überprüfen Sie sowohl die Ölmenge als auch die Konsistenz der Flüssigkeit. Ist das Öl nicht mehr gold/braun sondern eher cremefarben, könnte Wasser in das Gehäuse des Antriebs gelangt sein. In diesem Fall ist ein Ölwechsel erforderlich. Auch hier droht bei Missachtung ein Motorschaden.

  • Energiezufuhr
    Schließen Sie den Hochdruckreiniger gemäß der vorgesehenen Anschlüsse (230V / 400V) an eine Stromquelle an bzw. füllen Sie den Benzin- /Öltank. Achten Sie beim Anschluss an einen 230V Stromkreislauf darauf, dass außer dem Hochdruckreiniger kein weiteres Gerät zeitglich in Betrieb ist, da leistungsstarke Maschinen das Stromnetz durchaus an die Leistungsgrenze bringen können. Wenn der Hochdruckreiniger über einen Verbrennungsmotor betrieben wird, achten Sie auf ausreichend Frischluftzufuhr.

  • Wasserzufuhr
    Schließen Sie den Hochdruckreiniger an eine Wasserquelle an, idealerweise handelt es sich um Leitungswasser. Sollten Sie eine alternative Quelle wie Regenwasser oder Brunnenwasser nutzen, achten Sie unbedingt darauf, dass Ihr Hochdruckreiniger mit einem Wasserfilter ausgestattet ist oder rüsten Sie diesen gegebenenfalls nach. Das Wasser aus Brunnen bzw. Regentonnen ist häufig mit feinen Partikel oder Sand verunreinigt. Gelangen diese in die hochempfindlichen Systeme im Inneren des Hochdruckreinigers, kann es zu schweren Schäden kommen.

  • Wassertemperatur
    Wenn Sie Leitungswasser verwenden, prüfen Sie auch auf die Wassertemperatur. Für Kaltwasser Hochdruckreiniger sind zumeist maximal 60°C zulässig. Wenn Sie für Ihre Reinigungsarbeiten eine höhere Temperatur benötigen, nutzen Sie einen Heißwasser-Hochdruckreiniger (Wasser wird im Hochdruckreiniger erhitzt).


Prüfung der Umgebung bzw. der zu reinigenden Fläche:

  • Verschaffen Sie sich einen Überblick über die Reinigungsaufgabe. Wie groß ist die zu bearbeitende Fläche? Welches Material hat sie? Nicht jede Oberfläche kann mit einem Hochdruckstrahl gesäubert werden. Lacke können bei falscher Behandlung erheblichen Schaden nehmen ebenso wie beispielsweise Fahrzeugreifen. Trifft der harte Wasserstrahl zu lange auf eine Stelle, wird das Material unbemerkt beschädigt und kann später reißen. Auch von der Reinigung von Elektrogeräten sollten sie in jedem Fall absehen. Bei den Arbeiten an Pflastersteinen kann es notwendig sein, nach Abschluss der Säuberung das Fugenmaterial wieder zu erneuern.

  • Ist die Fläche mit Sand oder anderen Partikeln verunreinigt, die durch die Reinigung mit hohem Druck aufgewirbelt werden könnten? Wenn ja, befinden sich empfindliche Gegenstände / Flächen in unmittelbarer Nähe, die Schaden nehmen könnten? Nutzen Sie gegebenenfalls einen Spritzschutz.

  • Wie stark sind die Verunreinigungen? Ist der Einsatz eines Reinigungsmittels notwendig? Achten Sie der Umwelt zuliebe unbedingt darauf, dass die verwendeten Tenside biologisch abbaubar sind. Um die Bauteile des Hochdruckreinigers vor möglichen Schäden durch zu starke bzw. zu saure Reiniger zu schützen, verwenden Sie am besten ausschließlich vom Gerätehersteller empfohlene Mittel.

  • Ist der Einsatz einer speziellen Düse (Dreckfräser oder Flachstrahldüse), eines Flächenreinigers oder einer Waschbürste hilfreich?

Unser Tipp: Unser Hochdruckreiniger Zubehör Ratgeber auf unserem Blog Kessel-Talk gibt Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Zubehörprodukte für eine effiziente Reinigung mit einem Hochdruckreiniger und deren möglichen Einsatzgebiete.


Prüfung der persönlichen Schutzausrüstung (PSA):

Manch ein Privatanwender mag an dieser Stelle schmunzeln, aber – ja – auch bei Arbeiten mit einem Hochdruckreiniger rund um Haus und Garten kann eine entsprechende Schutzausrüstung sinnvoll sein. Sowohl im privaten als insbesondere auch im gewerblichen Bereich muss bei diesem Punkt allerdings klar differenziert werden, welche möglichen Gefahren vorliegen. Die Risiken für Gesundheit und Leben sind bei der Reinigung des eigenen PKW auf der heimischen Hofeinfahrt sicherlich minimal und vollkommen andere als die, welche bei der Säuberung eins ehemals mit Chemikalien befüllten Silos auftreten können. Hier gilt es gerade im gewerblichen Bereich, bei der Gefährdungsbeurteilung so gründlich wie möglich zu arbeiten und die PSA dementsprechend festzulegen.

Persönliche Schutzausrüstung für Arbeiten mit einem Hochdruckreiniger

Gebotsschild Fussschutz Fußschutz

Gummistiefel sind für den heimischen Anwender zum Schutz vor Schmutz und Nässe ausreichend, für Reinigungsaufgaben im gewerblichen Bereich oder wenn es zum Kontakt mit chemischen Stoffen kommen kann sind entsprechende spezielle Sicherheitsstiefel zu tragen.

Gebotsschild Schutzkleidung Schutzkleidung

Die Schutzkleidung kann aus einer wasserabweisenden Hose und Jacke bestehen oder aber aus einem kompletten Schutzanzug. Wenn es die Reinigungsumgebung erforderlich macht, sollte der Schutzanzug auch gegen Gefahrstoffe wie Chemikalien schützen.

Gebotsschild Handschutz Handschutz

In erster Linie sind die Handschuhe notwendig, um einen rutschfesten und sicheren Griff an der Hochdruckpistole zu haben, weiter schützen sie vor Spritzwasser und Schmutz. In der Regel genügen normale Arbeitshandschuhe, wenn durch die Bedingungen im Arbeitsumfeld erforderlich sind Chemikalienschutzhandschuhe zu tragen.

Gebotsschild Augenschutz Augenschutz

Eine Schutzbrille schützt Ihre Augen vor aufgewirbelten und herumfliegenden Schmutzpartikeln aber auch vor eventuell verunreinigtem Sprühnebel, welcher im Zuge der Reinigungsarbeiten entstehen kann. Letztere Situation betrifft besonders die Arbeiten mit Heißwasser-Hochdruckreinigern und das industrielle Umfeld.

Gebotsschild Gesichtsschutz Gesichtsschutz

Ein Gesichtsschutz kann je nach Bedarf von einem Schutzschild bis hin zu einem vollflächigen Schutz inklusive Atemmaske reichen. Besonders für diesen Punkt ist eine exakte Gefährdungsbeurteilung am Einsatzort maßgeblich.

Gebotsschild Gehörschutz Gehörschutz

Ein Hochdruckreiniger hat eine gewisse Geräuschentwicklung (Motor, Wasserstrahl) und gerade bei Arbeiten mit hohem Druck oder bei Geräten mit Benzin- oder Ölantrieb kann die Geräuschentwicklung immens sein. Wird sehr lange Zeit ohne Unterbrechung gearbeitet oder kommen noch andere Umgebungsgeräusche hinzu, wird ein Gehörschutz unverzichtbar.

Gebotsschild Kopfschutz Kopfschutz

Besonders auf dem Bau oder bei der Innenreinigung von Behältern oder Silos gehört auch ein Schutzhelm zur PSA. Achten Sie bei der Gefährdungsbeurteilung insbesondere auf Gefahren durch herabfallende Gegenstände oder auf mögliche Risiken durch einen Sturz.

 

Mögliche Gefahren während der Reinigung mit einem Hochdruckreiniger

Ihr Hochdruckreiniger ist jetzt angeschlossen, mit dem korrekten Zubehör ausgerüstet und betriebsbereit. Werfen Sie kurz vor dem Start nochmal einen prüfenden Blick auf die Anzeige am Manometer. Springt es zurück auf null bar, wenn Sie die Hochdruckpistole schließen? Sie checken mit diesem Vorgang die Funktion des Bypassventils. Werfen Sie auch nochmals einen Blick auf das Elektrokabel sowie den Wasseranschluss. Liegen beide Leitungen störungsfrei, so dass sie nicht über scharfe Kanten gezogen oder von Fahrzeugen überfahren werden können und sind auch nicht geknickt? Sie sind nun bestens gerüstet und können mit dem Reinigungsvorgang starten.

Arbeiten Sie konzentriert und beachten Sie währenddessen die folgenden Hinweise:

  • Rückstoß
    Halten Sie den Griff der Hochdruckpistole jederzeit fest in der Hand und beachten Sie insbesondere beim Einschalten des Geräts den Rückstoß. Sollte Ihr Hochdruckreiniger eine Regelung des Drucks ermöglichen, beginnen Sie zunächst mit einem etwas niedrigeren Druck und passen Sie diesen während des Reinigungsvorgangs an.

  • Schneidwirkung des Wasserstrahls
    Die größte Gefahr geht vom Wasserstrahl selbst aus. Je nach verwendetem Arbeitsdruck kann er sogar eine Schneidwirkung haben und nicht nur Körperteile schwer verletzen sondern auch Gegenstände stark beschädigen. Richten Sie den Strahl daher niemals auf andere Personen und achten Sie darauf, dass während des Betriebs niemals die Finger, Hände oder andere Körperteile vor die Düse gebracht werden. Bleiben Sie während des Reinigungsvorgangs mit dem Wasserstrahl ständig in Bewegung, um möglichen Beschädigungen an der zu säubernden Oberfläche vorzubeugen. Achten Sie auf die Angaben des Herstellers zur idealen Distanz der Düse zur Fläche.

  • Reinigungsumgebung
    Behalten Sie auch jederzeit die zu säubernde Fläche und die Umgebung im Blick. Entstehen wider Erwarten Schäden, unterbrechen Sie den Reinigungsvorgang sofort. Achten Sie auch auf Sandkörner oder andere Teilchen, die durch den Wasserstrahl aufgewirbelt werden und herumfliegen können. Setzen Sie gegebenenfalls nachträglich einen Spritzschutz ein oder vermindern Sie wenn möglich den Druck. Achten Sie auf möglicherweise herabfallende oder umkippende Gegenstände durch den Reinigungsvorgang selbst oder durch das Hantieren mit den Leitungen.

  • Heißwasser
    Wenn Sie mit einem Heißwasser-Hochdruckreiniger arbeiten, besteht die Gefahr von Verbrennungen oder Verbrühungen durch den Wasserstrahl oder durch bereits gereinigte aber noch heiße Teile. Zudem kann es durch den Heißwasserstrahl und den hohen Druck dazu kommen, dass sich Gefahrstoffe im Sprühnebel bilden. Diese können von den behandelten Gegenständen ausgehen (z.B. von Ablagerungen oder Stäuben) oder aber auch vom verwendeten Reinigungsmittel.

  • Elektrischer Strom
    Achten Sie während des Reinigungsvorgangs auf elektrische Geräte oder andere Stromquellen, die sich im Umfeld befinden und kommen Sie niemals mit dem Wasserstrahl mit diesen in Kontakt.

  • Wasserzufuhr
    Behalten Sie die Wasserzufuhr im Blick. Eine nicht ausreichende Wassermenge oder eine unvorhergesehene Unterbrechung der Zuleitung kann zur Entstehung von Gasblasen und somit zu erheblichen Schäden an der Hochdruckpumpe führen.

  • Sprühpistole
    Nutzen Sie in keinem Fall die Feststelltaste an der Sprühpistole sondern betätigen Sie diese manuell. Sobald Sie den Reinigungsvorgang unterbrechen oder beendet haben, machen Sie das Gerät in jedem Fall drucklos.

 

Wartung und Pflege des Hochdruckreinigers nach Beendigung der Reinigungsarbeiten

Damit Ihr Hochdruckreiniger die vorgesehene Produktlebensdauer erreicht, sollten Sie sich eine regelmäßige Reinigung zur Pflicht machen, unabhängig davon ob das Gerät nur gelegentlich im rund um Haus und Garten oder tagtäglich im beruflichen Alltag genutzt wird. Achten Sie unbedingt auf entsprechende Hinweise des Herstellers zum Thema Instandhaltung und Pflege in der Betriebsanleitung. Gesonderte Vorgaben gibt es auch zum Thema Lagerung, insbesondere über den Winter.

Regelmäßige Reinigung und Pflege:
Wichtig: Bevor Sie mit der Reinigung des Gerätes und des Zubehörs beginnen, muss der Hochdruckreiniger deaktiviert und die Wasserzufuhr gesperrt sein.
Wenn Sie einen Hochdruckreiniger mit Reinigungsmitteltank verwenden, entfernen Sie das Reinigungsmittel und spülen Sie das Gerät nochmals durch. Lassen Sie dann den Druck und das Wasser aus der Pistole und dem Gerät ab, indem Sie die Pistole nochmals betätigen. Trennen Sie den Hochdruckreiniger im nächsten Schritt von der Strom- und Wasserquelle.
Reinigen Sie den Schlauch sowie die Düsen, Bürsten, Spritzschutz oder weiteres Zubehör wie einen Wasserfilter Innen und Außen mit Wasser. Entfernen Sie Schmutz und sonstige Verunreinigungen vom Gehäuse des Hochdruckreinigers sowie – falls vorhanden – vom Fahrwerk. Achten Sie darauf, dass der Wasserschlauch sowie die elektrische Leitung anschließend sauber aufgewickelt werden.

Lagerung und Überwintern:
Wenn Sie das Gerät länger nicht nutzen, achten Sie besonders genau darauf, dass das Wasser vollständig aus dem Gerät abgeflossen ist. Betätigen Sie hierzu nochmals die Hochdruckpistole, wenn das Gerät bereits von der Wasserzufuhr getrennt ist, um Restwasser abzulassen. Wählen Sie einen trockenen und nicht zu kalten Ort für die Lagerung Ihres Hochdruckreinigers, ideal sind beispielsweise Keller, Abstellkammer oder Dachboden. Nicht zu empfehlen sind Garagen oder Schuppen, da es dort gerade im Winter oft sehr kalt und feucht ist und die empfindlichen Bauteile der Maschine und Pumpe Schaden nehmen könnten. Schützen Sie den Hochdruckreiniger in jedem Fall vor Frost, das gilt nicht nur für die Lagerung sondern auch für den Betrieb im Winter! Vor der erneuten Inbetriebnahme nach einer längeren Standzeit sollten Sie die Prüfung des Gerätes besonders genau durchführen.

 

 

Autorin Sabrina
Redaktionshinweise
Autor:
Sabrina ist unsere Allrounderin. Ihr breit gefächertes Wissen hat sie sich im Laufe ihrer jahrelangen Berufserfahrung bei Shops mit baumarktähnlichem Sortiment sowie in zahlreichen Gesprächen mit Fachberatern angeeignet. Und was sie nicht weiß, wird penibel recherchiert.

 


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